Die OGS
Die Birlenbacher Schule ist seit dem Schuljahr 2006/2007 Offene Ganztagsschule. Das bedeutet, die Kinder können nach Anmeldung über den Unterricht hinaus in der Zeit von 7.45 Uhr bis 16.00 Uhr in der Schule betreut werden. Über dieses Angebot hinaus bietet die Schule eine "Verlässliche Betreuung von 8.00 bis 13.00 Uhr" und eine "Flexible Betreuung von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr und an bis zu zwei Tagen bis 16.00 Uhr" an.
In der ersten Woche der Herbst- und der Osterferien, sowie in den beiden ersten Wochen der Sommerferien findet bei ausreichender Nachfrage eine Ferienbetreuung statt.
Träger der OGS ist der Verein für soziale Arbeit und Kultur (VAKS).
Kontakt zur OGS:
Tel: 0271 / 25056872
E-Mail: birlenbacher.ogs@gmail.com
Auszug aus unserem OGS-Konzept:
Die Offene Ganztagsschule soll Bildungsqualität verbessern und Chancengleichheit sicherstellen (vgl. Bildungsministerium für Bildung und Forschung). Darüber hinaus soll sie die Kinder befähigen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben (vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW: Bildungsgrundsätze). Durch die enge Verzahnung von formaler und informeller Bildung im Vor- und Nachmittag soll eine erweiterte und multiprofessionelle Lernkultur das individuelle Lernen jedes einzelnen Kindes stärken (vgl. Bez. Reg. Arnsb.: Orientierung zur Weiterentwicklung der Qualität in der OGS).
Wie in unserem Leitbild bereits beschrieben, sehen wir unsere Schule als Lern- und Lebensort, an dem Kinder in ihrer Vielfalt und Heterogenität individuell gefördert und gefordert werden und zu selbstbewussten, selbstständigen, kritikfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten heranwachsen. Dies geschieht sowohl im Unterricht als auch durch die Organisation unseres Raumkonzepts, durch Projekte und außerschulische Angebote.
Bei unserem Ziel diese Vorgaben umzusetzen orientieren wir uns an den 10 Bildungsbereichen (vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW: Bildungsgrundsätze, S.77):
„Für die Ganztagsschule als Ort des Lebens und Lernens kommt der Gestaltung der Räumlichkeiten eine besondere Bedeutung zu. Eine durchdachte Raumkonzeption wirkt sich nicht nur positiv auf die Arbeits- und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler aus … sondern steigert auch das allgemeine Wohlbefinden und sorgt für ein gutes Lernklima in der Schule, in der alle am Schulleben Beteiligten einen Großteil ihrer Zeit verbringen.“ (QUA-LIS NRW: Referenzrahmen Schulqualität)
Seit dem Schuljahr 2021/2022 nutzen wir ganztägig alle zur Verfügung stehenden Räume im Sinne ihrer thematisch-inhaltlichen Konzeption und Einrichtung. Dadurch konnten wir in den letzten Jahren allen Kindern einen Betreuungsplatz anbieten. Wir verstehen die Räume dabei als weiteren „Pädagogen“.
Die 8 Klassenräume werden am Nachmittag als Gruppenräume genutzt, da jede Klasse zugleich auch eine Betreuungsgruppe ist. Hier werden kleine Projekte, Mal- und Bastelangebote und die Möglichkeit für Gesellschaftsspiele angeboten. Die Klassenteams (Klassenlehrer und pädagogische Fachkraft/pädagogischer Mitarbeiter) gestalten den Klassen- und Gruppenraum am Anfang des Schuljahres gemeinsam und achten dabei auf eine anregende Lernumgebung und eine multifunktionale Nutzung.
Darüber hinaus gibt es 5 kleinere und größere Themenräume (Computerraum, Musik- und Theaterraum, Kreativraum, Bauraum, Bücherei), die am Vormittag für den Fachunterricht, die individuelle Förderung oder die Erweiterung des Arbeitsplatzangebots genutzt werden und am Nachmittag für Angebote aus den Bildungsbereichen „Medien“, „mathematische Bildung“, „musisch-ästhetische Bildung“, „naturwissenschaftlich-technische Bildung“, “Sprache und Kommunikation“, … zur Verfügung stehen.
Die Mensa wird nach dem Mittagessen für Angebote aus dem Bereich „Körper, Gesundheit und Ernährung“ genutzt.
Die schuleigene Turnhalle und das Außengelände mit angrenzendem Spielplatz deckt vor allem den Bildungsbereich „Bewegung“ ab.
Jeder „Raum“ hat eigene Regeln, die die Nutzung oder die Besucherzahl betreffen.
Nach der Unterrichtszeit am Vormittag werden Themenräume und mindestens ein Gruppenraum pro Jahrgangsstufe geöffnet. Die Kinder können dann frei wählen, wo und mit wem sie ihre freie Zeit verbringen.
